Die A6M1 hob wie in der Simulation vorgerechnet von der Startrampe ab und flog stabil bis zum Apogäum. Die genaue Höhe war nicht zu bestimmen. Die Fluglage war etwas in den Wind geneigt, so dass die Rakete danach in Windrichtung gesehen hinter dem Startplatz Richtung Boden fiel. Wie in der Simulation beobachtet löste die Ausstoßladung erst nach gut 2,3 Sekunden nach dem Apogäum aus. Dabei wurde der obere Teil der Rakete wie vorgesehen vom Antriebsmodul getrennt, der Fallschirm wurde aber dabei nicht aus dem oberen Teil gezogen und so schlug die Rakete ungebremst auf dem Boden auf und zerbrach. Man erkennt auf dem folgenden Bild, dass der Fallschirm noch im oberen Teil steckt.
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@@ -76,7 +76,7 @@ Gesamtgewicht A6M1C ohne Motor und Nutzlast: **191,1 g**
Der Erstflug wurde mit 37 Gramm Nutzlast (Höhenmesser) durchgeführt. Die Simulation zeigte für diese Konfiguration deutlich geringe Flugleistungen und wieder einen deutlich zu spät auslösenden Fallschirm. Auch die A6M1C hob stabil ab und erreichte auch optisch gut zu erkennen eine deutlich geringere Flughöhe als die A6M1 mit demselben Motor aber ohne Nutzlast. Nach dem Apogäum fiel die Rakete mit der Spitze voran Richtung Boden und prallte ungebremst mit der Nase zuerst auf. Im selben Moment löste die Ausstoßladung aus. Durch die Aufprall-Kraft von der Spitze in Richtung Motor und die Außsstoßladung in die entegengesetzte Richtung ist das Körperrohr geborsten und der Motor wurde durch den Druck aus Seiner Verriegelung geschoben. Der Fallschirm ist am Boden ausgestoßen worden, hatte also keinen Effekt. Der Sensor zeigte nach der Landung keine Höhe an, aber eine maximale Beschleunigung von 5,6 g oder 54,9 m/s^2, das liegt in der Nähe der Simulationsdaten.