Adds UML Class Diagram authored by Michael Roth's avatar Michael Roth
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Das CASE-Tool Power Designer unterstützt Modell-Typen (Model Types) unterschiedlichster Kategorien (Categories). Einen neuen Modell-Typ kann man über das Menü File → New Model … auswählen.
Zur Verwendung für die relationale Datenmodellierung arbeiten wir mit den Modell-Typen
* Conceptual Data
* UML Class Diagram
* Logical Data
* Physical Data
der Kategorie Information:
![Neues Modell erstellen](../uploads/powerdesigner/NeuesModell.png)
**Zur Modellierung von Datenbanken beschreibt diese Anleitung zwei Workflows:**
1. Modellierung eines eER-Diagramms, welches in ein Relationenmodell überführt wird
2. Modellierung eines UML-Klassendiagramms, welches in ein Relationenmodell überführt wird
### Workflow eER zu Datenbank
Vom conceptual data model (cdm) generieren wir über das logical data model (ldm) und das physical data model (cdm) ein SQLSkript:
![Generierungsprozess](../uploads/powerdesigner/Generierungsprozess.png)
_Hinweis: Je nach Anwendungsfall kann aus dem cdm auch direkt ein pdm generiert werden. Der Schritt über die logische Ebene (ldm) wird dann übersprungen._
* **konzeptionellen Ebene** (in Anlehnung an die **eER-Modellierung**): Modus Conceptual Data Model, gespeicherte Modelle haben die Extension *.cdm
* **logische Ebene** (in Anlehnung an ein **„erweitertes“ Relationenmodell**): Modus Logical Data Model, gespeicherte Modelle haben die Extension *.ldm
* **physische Ebene** (in Anlehnung an ein **„erweitertes“ Relationenmodell**): Modus Physical Data Model, gespeicherte Modelle haben die Extension *.pdm
* **SQL-DDL-Skript** zur Erzeugung des Datenbankschemas auf einem Datenbankserver: Hierbei werden die wichtigsten auf dem Markt vertretenen DBMS mit unterschiedlichen Release-Ständen unterstützt. Konvention für die Skript-Extension *.sql
### Workflow UML-Klassendiagramm zu Datenbank
Vom UML-Klassendiagramm (oom) generieren wir das physical data model (pdm) und aus diesem anschließend ein SQLSkript:
![Generierungsprozess](../uploads/powerdesigner/Generierungsprozess_uml.png)
## 1 Check Model
Ein fertiges Modell sollte, insbesondere vor der Generierung eines weiteren darauf basierenden Modells, vorher überprüft werden. Jeder Check muss mit „0 errors“ und sollte – idealerweise - mit „0 warnings“ abgeschlossen werden. Werden Warnings ignoriert, dann sollte zumindest verstanden werden, wie sie zustande kamen.
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